LUG Stormarn fördert soziale Kontakte in Zeiten von COVID-19 mit Videokonferenzsystem für alle
Auch die Linux User Group Stormarn unterstützt alle Bemühungen, die derzeit geltenden Kontaktverbote unbedingt einzuhalten und somit die weitere Ausbreitung der COVID-19 Pandemie einzudämmen.
Allerdings spüren auch wir, dass es ein grundsätzliches Bedürfnis der Menschen ist, Kontakte zu anderen Menschen zu pflegen, mit ihnen zu sprechen und sie auch gerne zu sehen. Daher haben wir unser monatliches LUG Stormarn Treffen letzten Freitag virtuell auf Basis eines Open Source Videokonferenzsystems durchgeführt. Da uns diese Lösung, die wir auf unserem LUG Stormarn System selber betreiben, dabei so gute Dienste geleistet hat, möchten wir diese Technik auch all jenen Menschen anbieten, welche bislang auf der Suche nach Kontaktmöglichkeiten zu Angehörigen sind.
Daher bietet die Linux User Group Stormarn seine Infrastruktur für Videokonferenzen allen an, welche den Kontakt zu entfernten Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten halten möchten.
Unser Angebot ist für alle kostenfrei. Da wir die Software und Infrastruktur in Eigeninitiative und innerhalb unserer Freizeit privat im Rahmen unserer vorhandenen Möglichkeiten betreiben und finanzieren, können wir allerdings keine Funktionsgarantie übernehmen oder die permanente Verfügbarkeit des Dienstes garantieren. Wir sind jedoch äußerst bestrebt, diesen Service so vielen Menschen wie möglich bereitzustellen.
Erreicht werden kann das freie Videokonferenzsystem der Linux User Group Stormarn unter...
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- Geschrieben von Ulf Leichsenring
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Erfahrungsbericht: Ubuntu 18.04 auf einem neuen Apple Mac Mini 2018
Nachdem ich schon vor einiger Zeit hier geschrieben hatte, wie qualitativ hochwertig in meinen Augen die Hardware von Apple ist und wie gut ich Ubuntu bislang auf mehreren Macbook Air nutze hatte ich nun eine neue Herausforderung. Mein privater Desktoprechner fühlte sich nach 11 Jahren nun doch ein wenig alt an. So war es an der Zeit, mal einen neuen Rechner zu kaufen. Mein Auge fiel dabei auf den neuen Apple Mac Mini 2018. Allerdings waren die Zweifel groß, ob diese neue Hardware überhaupt ausreichend von Linux unterstützt wird. Darüber hinaus kursieren Diskussionen im Netz, dass sich Linux aufgrund des Apple T2-Sicherheitschip und dem damit verbunden Secure Boot gar nicht mehr starten lässt.
In diesem Beitrag beschreibe ich, wie ich Ubuntu auf einem Apple Mac Mini 2018 erfolgreich einsetze und welche Einschränkungen dabei z.Zt. noch existieren.
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- Geschrieben von Ulf Leichsenring
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Workshop: Installation von Ubuntu 19.10 auf einer SD-Card auf dem MacBook Air
UPDATE: Diese Anleitung wurde ursprünglich schon für Ubuntu 13.10 erstellt. Tests zeigen jedoch, dass sie fast unverändert auch mit den nachfolgenden Ubuntu Versionen funktioniert, einschließlich des zuletzt erschienenen Ubuntu 19.10. DIese Anleitung und im Besonderen die Screenshots beruhen aber z.T. noch auf der Version 13.10 und können daher optisch von einer neueren Ubuntu Version abweichen.
Von meinem Arbeitgeber wurde mir als Arbeitsgerät ein MacBook Air 13" (5.2, mid 2012) zur Verfügung gestellt. Als Linux Enthusiast hat es mich in den Fingern gejuckt, auch dieses Betriebssystem auf dem MacBook zu nutzen. Im Netz liest man viele Berichte und HowTo hierüber. Eine Besonderheit gab es aber bei mir. Ich wollte Linux so installieren, dass keinerlei Veränderungen an dem MacBook und der SSD mit Mac OS X vorgenommen werden, da es sich schließlich nicht um mein eigenes MacBook handelt. Ich entschloss mich daher, Ubuntu auf einer großen und schnellen SD-Karte zu installieren. Bei meinen ersten Versuchen stellte ich jedoch fest, dass ein einfach mittels Ubuntu-Installer installiertes Ubuntu auf dem Mac nicht startfähig ist und vom Mac Bootmanager/EFI nicht erkannt wird. Dieser Artikel beschreibt das Vorgehen, Ubuntu so zu installieren, dass keine Änderungen am installierten System vorgenommen werden aber gleichzeitig Ubuntu jederzeit als alternatives System gestartet werden kann.
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- Geschrieben von Ulf Leichsenring
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Workshop: Eigener dynamischer DNS Service
Von DynDNS oder NoIP.com kennen viele dynamische DNS Services. Sie erlauben es, trotz der sich täglich ändernden IP Adresse am DSL Anschluss, den eigenen Rechner im Heimnetz z.B. für ein VPN unter einem gleichbleibenden DNS Namen erreichbar zu halten. Ändert sich die IP Adresse, übermittelt z.B. der DSL Router oder der Linux Server im Heimnetz die neue IP Adresse an den dynamischen DNS Service und dieser trägt sie für den hinterlegten Domainnamen ein.
Bei der LUG Stormarn haben wir vor einiger Zeit auf Basis einer Anleitung der Zeitschrift c't einen eigenen dynamischen DNS Service eingerichtet. Unterhalb der Domain dyn.lug-stormarn.de kann jeder interessierte LUGaner seinen Host unter seiner eigenen Subdomain unterhalb von dyn.lug-stormarn.de (z.B. homeserver.dyn.lug-stormarn.de) erreichen. Diese Anleitung zeigt grob, wie wir dies umgesetzt haben.
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- Geschrieben von Ulf Leichsenring
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